Zuletzt aktualisiert: 23. Juli 2020

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Willst du deinen Kaffeegenuss verbessern? Eine elektrische Espressomaschine ist eine großartige Möglichkeit, um zu Hause eine leckere Tasse Kaffee zuzubereiten. Sie ist eine gute Investition für alle, die eine gute Tasse Espresso, Cappuccino oder Milchkaffee lieben.

Mit der richtigen elektrischen Espressomaschine kannst du die perfekte Tasse Kaffee mit nur einem Knopfdruck zubereiten. Aber bei der großen Auswahl auf dem Markt kann es schwierig sein, sich für eine Maschine zu entscheiden. In diesem Artikel erklären wir dir, worauf du beim Kauf einer elektrischen Espressomaschine achten solltest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem elektrischen Espressokocher kannst du Kaffee einfach und leicht zubereiten. Dank der integrierten Hitzequelle ist dazu keine Herdplatte notwendig, was hingegen bei traditionellen Espessokannen schon der Fall ist.
  • Ein elektrischer Espressobereiter spart Strom und ermöglicht dir eine sichere Zubereitung von Kaffee in nur kurzer Zeit.
  • Elektrische Espressokocher sind in verschiedenen Größen erhältlich. Je nach deinen individuellen Bedürfnissen gibt es Kocher mit einem Volumen von zwei Tassen bis hin zu einer Produktionskapazität von bis zu sechs Tassen.

Elektrischer Espressokocher: Favoriten der Redaktion

Der beste kleine elektrische Espressokocher

Der Rommelsbacher ElPresso mini Espressokocher aus Edelstahl überzeugt mit seiner hohen Qualität. Er hat ein Volumen von 2-4 Tassen und ist mit Warmhalte- und automatischer Abschaltungsfunktion ausgestattet. Dieser Espressokocher ist besonders handlich und ideal für unterwegs.

Dieser Espressokocher ist der perfekte Reisebegleiter und ideal für kleine Küchen. Bist du viel unterwegs, möchtest aber nicht auf den Kaffee verzichten, ist dieser Espressokocher der richtige für dich.

Der beste Allround elektrische Espressokocher

Der Rommelsbacher Espressokocher aus Edelstahl überzeugt mit seiner hohen Qualität. Seine metallische Farbe und sein einfaches Design machen ihn zu einem modischen Blickfänger. Er ist in einer metallischen Farbe erhältlich und seine Form wirkt sehr extravagant und simpel zugleich.

Dieser Espressokocher ist robust und langlebig, und dank vieler Funktionen einfach in der Verwendung. Suchst du nach einem hochwertigen Espressokocher mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, ist dieser der richtige für dich.

Der beste klassische elektrische Espressokocher

Der Cloer 5928 Espressokocher besteht komplett aus Edelstahl, was eine hohe Lebensdauer des Geräts garantiert. Dank automatischer Abschaltung und ein optimiertes Ventil ist dieser Kocher einfach und sicher verwendbar. Der einsetzbare Filter erlaubt es, wahlweise 3 oder 6 Tassen Espresso zu kochen.

Der Espressokocher passt dank seiner stilvollen Optik er in jeden Haushalt. Suchst du nach einem klassischen und zuverlässigen Espressokocher, der deine Küche ergänzt, ist dieses Produkt das richtige für dich.

Der beste große elektrische Espressokocher

Mit dem BonVivo Intenca Espressokocher hat en Fassungsvermögen von bis zu 6 Tassen. Dieser dreiteilige Espressokocher ist für alle Herdarten geeignet. Durch die hochwertige Verarbeitung ist er zudem langlebig und zuverlässig.

Mit diesem dreiteiligen Espressokocher lassen sich schnell und zuverlässig große Mengen an Kaffee zubereiten. Möchtest du viele Personen mit Kaffee versorgen, ist dieser Kocher der passende für dich.

Der beste elektrische Espressokocher für unterwegs

Der Cilio “Classico” elektrische Espressokocher ist der perfekte Begleiter für alle, die viel unterwegs sind und trotzdem viel Kaffee zubereiten möchten. Der Espressokocher hat ein Fassungsvermögen von 6 Tassen.

Die Form gleicht einer klassischen italienischen Espressokanne mit einem achteckigen Kannenoberteil. Sei es für dich alleine, deine Kollegen oder die ganze Familie, mit diesem elektrischen Espressokocher ist immer genug Kaffee da.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen elektrischen Espressokocher kaufst

Worin liegen die Vorteile eines elektrischen Espressokochers gegenüber der Zubereitung mit einer klassischen Espressokanne?

Die Verwendung eines elektrischen Espressokochers bietet dir eine schnelle und sichere Zubereitung von Espresso, bei der du so gut wie nichts falsch machen kannst. Weder der Kaffee noch deine Hände können verbrüht werden.

Espressokocher

Im Vergleich zum klassischen Espressokocher geht die Zubereitung mit einem elektrischen Espressokocher schneller und einfacher. (Bildquelle: pexels.com / Kaboompics .com)

Die Herstellung von Espresso in einem Elektro-Espressokocher dauert je nach Menge drei bis zehn Minuten. Im Gegensatz zu einer traditionellen Espressokanne ersparst du dir die Zeit, in der die Herdplatte erst noch erhitzt werden muss. Durch die integrierte Hitzequelle im elektrischen Espressobereiter ist die Herdplatte nicht mehr nötig und vermeidet somit die Gefahr, sich an der Platte zu verbrennen.

Der elektrische Espressokocher schaltet sich nach der Zubereitung des Espressos automatisch wieder ab. Dies vermindert das Risiko, dass dein Espresso verbrennt. Bei einer Zubereitung auf der Herdplatte kann das passieren, wenn der Espressobereiter nicht rechtzeitig von der Platte entfernt wird.

Im Gegensatz zu einer klassischen Espressokanne benötigt der elektrische Espressobereiter keine Herdplatte. Das macht ihn zu einem extrem praktischen Begleiter auf Reisen, da nur eine Steckdose benötigt wird, um an deinen Kaffee zu kommen.

Achtung: Ein Espressokocher bereitet keinen Espresso zu, sondern einen sogenannten Mokka. Der einzige Unterschied dabei ist, dass der Mokka keine Crema bildet.

Was kostet ein Espressokocher?

Generell sind Espressokocher als preiswert zu beschreiben, wenn man ihre Langlebigkeit und die Qualität des Espressos in Betracht zieht. Eine klassische Espressokanne ist bereits für 15 Euro zu erwerben und ein elektrischer Espressokocher ab 35 Euro.

Im Vergleich zu teuren Espressomaschinen, welche oft im dreistelligen Bereich liegen, sind Espressokocher sehr kostengünstig und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Typ Preisspanne
Klassische Espressokanne ca. 15-30 €
Elektrischer Espressokocher ca. 50-100 €

Eine traditionelle Espressokanne kostet zwischen 15 und 30 Euro, je nachdem um welche Größe es sich handelt. Eine Kanne mit dem Volumen einer Tasse ist dabei meist billiger als eine Espressokanne mit einem Volumen von 12 Tassen.

Das Material der Kanne spielt ebenfalls eine Rolle bei der Preisbildung, da Edelstahlkannen ein wenig teurer sind als Espressokannen, die aus Aluminium bestehen.

Elektrische Espressokocher sind teurer als klassische Espressokannen, da sie mit einer zusätzlich integrierten Hitzequelle ausgestattet sind.

Sie sind ab einem Preis von 35 Euro erhältlich. Je nach zusätzlich eingebauten Funktionen, wie zum Beispiel einer Warmhaltefunktion, sind Espressokocher für bis zu knapp 100 Euro erhältlich.

Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 225 Produkte aus der Kategorie Elektrischer Espressokocher untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist. (Quelle: Eigene Darstellung)

Wo kann ich Espressokocher kaufen?

Du kannst einen Espressobereiter sowohl im Fachgeschäft als auch online erwerben. Espressokocher sind in so gut wie allen Haushaltsgeschäften, sowie in Elektrogeschäften erhältlich.

Wenn du dir schon sicher bist von welcher Marke du einen Espressokocher kaufen möchtest, kannst du zur Beratung auch in ein Geschäft dieser Marke gehen, wie zum Beispiel WMF oder Bialetti. Am einfachsten und wohl auch am gemütlichsten wird es für dich sein, den Elektro-Espressokocher online zu bestellen.

Laut unserer Recherche werden in Deutschland die meisten dieser Kocher über folgende Shops gekauft:

  • amazon.de
  • ebay.de
  • idealo.de
  • real.de
  • Media Markt
  • Galeria Kaufhof
  • otto.de
  • Saturn

Für wen eignet sich ein elektrischer Espressobereiter?

Im Grunde eignet sich ein elektrischer Espressokocher für jeden Kaffeeliebhaber. Ein elektrischer Kocher zeichnet sich durch die Einfachheit seiner Bedienung aus und ist ein Muss für jeden, der seinen Espresso am Morgen ohne Komplikationen zubereiten möchte.

Eine elektrische Espressokanne ist auch ein praktisches Utensil für Reisende, da für die Bedienung nur eine Steckdose benötigt wird und das Gerät durch ihre Größe auch sehr mobil ist. Die Anschaffungskosten und auch der geringe Platzverbrauch eines Espressokochers sind besonders für Studenten oder Menschen mit wenig Budget attraktiv.

In welchen verschiedenen Größen gibt es Espressokocher?

Die Größe eines Espressobereiters wird in Tassen angegeben, dabei entspricht eine Tasse circa 30 Millilitern. Klassische Espressokannen gibt es ab einer Größe von einer Tasse bis hin zu einem Fassungsvermögen von 18 Tassen.

Du solltest hier unbedingt darauf achten, dass du eine Espressokanne nimmst, die deinem täglichen Gebrauch entspricht. Der elektrische Espressobereiter ist in verschiedenen Größen erhältlich.

Nadine HeymannExpertin für Kaffee und Zubehör
„Für die Zubereitung mit einem elektrischen Espressokocher empfehlen sich eher dunkle Röstungen, die viel Süße und Körper mitbringen. Bei helleren Röstungen wird nach meiner Erfahrung die Säure zu sehr betont. Und wie immer empfiehlt es sich auch hier den Kaffee frisch und portionsweise zu mahlen.“

Es gibt Espressokocher mit einem Fassungsvermögen von zwei bis vier Tassen oder drei bis sechs Tassen, wobei der Kocher durch einen Filtereinsatz trennbar ist. Spezielle Ausführungen, die nur zwei Tassen produzieren können, sind ebenfalls erhältlich und bei Reisenden sehr beliebt.

Aus welchen Materialien gibt es Espressokocher?

Ursprünglich wurden Espressokannen aus Aluminium hergestellt. Das vor allem leichte und auch billige Material ermöglicht es, Espressokannen zu sehr niedrigen Preisen zu verkaufen. Leider ist Aluminium nicht für den Geschirrspüler geeignet, weshalb der Espressokocher stets mit der Hand ausgewaschen werden muss.

Espressokocher aus Edelstahl sind hingegen viel pflegeleichter und lassen sich im Geschirrspüler reinigen. Diese Vorteile wiegen den höheren Preis meist wieder auf.

Gibt es Espressokocher mit Cremaventil?

Es gibt einige Espressobereiter, in denen ein integriertes Cremaventil eingebaut ist. Diese Cremafunktion produziert Crema, wie sie auch bei einem echten Espresso gebildet wird. Jedoch sollte beachtet werden, dass diese Crema nicht exakt mit der Crema einer Espressomaschine zu vergleichen ist.

Da der Druck bei einer Espressokanne geringer ist als bei einer Espressomaschine, ist die Crema eher fein und verschwindet schneller wieder. Wenn du deinen Kaffee aber ohnehin schnell trinkst, kann das für dich doch keinen Unterschied ausmachen.

Gibt es Espressobereiter mit Timer-Funktion?

Die Timer-Funktion ist eine ganz besondere Funktion für jeden, der am Morgen gerne noch länger schläft, während der Espressobereiter den Kaffee von selbst zubereitet. Die Timer-Funktion ist ganz einfach zu bedienen. Du stellst den Timer auf die Uhrzeit, zu der die Kaffeekanne bereits gefüllt sein soll. Der Espressokocher beginnt rechtzeitig mit dem Brühvorgang.

Meist wird der fertige Kaffee auch noch für ein paar Minuten warm gehalten. Du solltest natürlich auch immer für einen vollen Wassertank und bereits eingefüllten Kaffee sorgen, damit dir die Maschine deinen Kaffee zubereiten kann. Die Timer-Funktion hilft dir dabei, Zeit zu sparen und garantiert dir viel Komfort.

Wie reinige ich einen elektrischen Espressokocher?

Einen elektrischen Espressokocher kannst du einfach und schnell reinigen, indem du ihn zerlegst und mit sanftem Spülmittel auswäschst. Vor dem Reinigen ist es wichtig, dass du den Kocher auskühlen lässt.

Danach schraubst du ihn auseinander und wäschst die Teile einzeln mit Spülmittel. Verwende unbedingt ein sanftes Mittel, am besten ohne Chemikalien, da diese den Geschmack des Kaffees verfälschen können.

Espressokannen aus Aluminium darfst du auf keinen Fall in die Spülmaschine stellen, da sich sonst das Material verfärben kann.

Entscheidung: Welche Arten von elektrischen Espressokochern gibt es und welche ist die richtige für dich?

Im Wesentlichen kann zwischen zwei Arten von Espressokochern unterschieden werden:

  • Traditionelle Espressokanne
  • Elektrischer Espressokocher

Die Zubereitung ist bei beiden Geräten nahezu identisch. Lediglich die Erhitzungsquellen sind unterschiedlich, welche jeweils verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen. Je nachdem ob du viel unterwegs bist oder gerne Zeit zu Hause verbringst und auf welche Dinge du am meisten Wert legst, wirst du eine Art bevorzugen.

Im folgenden Abschnitt möchten wir dir dabei helfen herauszufinden, welcher Espressobereiter am besten zu dir passt. Du kannst alle angegebenen Vorteile und Nachteile abwiegen und dich dann für einen Kocher entscheiden, der deinen Erwartungen entspricht.

Wie funktioniert eine traditionelle Espressokanne und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Eine klassische Espressokanne kannst du einfach und mit nur wenig Aufwand bedienen. Leider brauchst du für die Verwendung einer Espressokanne aber eine Herdplatte, welche Verbrennungsgefahren mit sich bringt.

Damit du einen traditionellen Espressobereiter benutzen kannst, benötigst du eine Hitzequelle. Zu Beginn wird in das Kannenunterteil Wasser eingefüllt. Anschließend füllst du die zweite Kammer mit dem Kaffeepulver.

Vorteile
  • Einfache Bedienung
  • Schnelle Zubereitung
  • Geringe Kosten
Nachteile
  • Hitzequelle erforderlich
  • Kaffee kann verbrennen
  • Verbrennungsgefahr für die Hände

Nun schraubst du die Kanne zusammen und stellst sie auf den Herd. Durch die Hitze wird Druck in dem Kannenunterteil erzeugt und der Kaffee wird in das Kannenoberteil gedrückt. Sobald kein Kaffee mehr aus dem Ventil in das Kannenoberteil rinnt, ist dein Kaffee auch schon fertig und muss sofort von der Herdplatte genommen werden.

Eine klassische Espressokanne ist sehr handlich, einfach zu bedienen und ist mit geringen Kosten verbunden, da du für die Zubereitung nur Wasser und Kaffeepulver und keine teuren Kapseln brauchst.

Um eine Espressokanne in Betrieb nehmen zu können wird jedoch eine Herdplatte benötigt, mit der auch eine Verbrennungsgefahr einhergeht. Außerdem besteht die Gefahr, dass der fertig gekochte Espresso verbrennt, wenn die Kanne nicht rechtzeitig von der Platte entfernt wird.

Wie funktioniert ein elektrischer Espressokocher und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Der elektrische Espressokocher kann innerhalb kürzester Zeit durch seine integrierte Hitzequelle Espresso zubereiten und zeichnet sich durch eine bequeme Bedienung aus. Ein elektrischer Espressokocher benötigt keine externe Hitzequelle. Du brauchst also keine Herdplatte, da die Hitzequelle bereits im Espressokocher integriert ist. Er ist vergleichbar mit einem Wasserkocher.

Die Zubereitung folgt dem selben Prinzip wie die traditionelle Espressokanne: In das Kannenunterteil wird Wasser eingefüllt und der gemahlene Kaffee in das Sieb gegeben. Auf einen Knopfdruck erhitzt wird das Wasser erhitzt und kocht den Espresso. Danach schaltet sich der elektrische Espressobereiter wieder von selbst ab.

Vorteile
  • Einfache Bedienung
  • Schnelle Zubereitung
  • Geringe Kosten
  • Integrierte Hitzequelle
Nachteile
  • Strom erforderlich

Der elektrische Espressokocher verfügt über dieselben Vorteile wie die traditionelle Espressokanne. Darüber hinaus zeichnet er sich aber auch dadurch aus, dass die Hitzequelle bereits im Espressokocher integriert ist und daher keine Herdplatte benötigt wird. Der elektrische Espressokocher ist damit der perfekter Begleiter für Reisende.

Durch die automatische Abschaltung des elektrischen Espressokochers wird ein Verbrennen des Kaffees vermieden. Du brauchst deine Aufmerksamkeit daher nicht ständig auf den Espressokocher zu richten. Während der Espresso kocht, kannst du deine Zeit anders verwenden. Selbst wenn du den Espressokocher vergessen solltest, entsteht kein Schaden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du elektrische Espressokocher vergleichen und bewerten

Im Folgenden werden Kriterien aufgezeigt, anhand derer du Espressokocher vergleichen und bewerten kannst. Diese sollen dir dabei helfen ein Gerät zu finden, welches sich am besten für dich eignet.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Volumen
  • Material
  • Design
  • Größe / Gewicht
  • Einfachheit der Reinigung
  • Automatische Abschaltung
  • Warmhaltefunktion

Volumen

Eines der wichtigsten Kriterien, die du beim Kauf eines elektrischen Espressobereiters beachten solltest, ist das Volumen des Gerätes, sprich die Anzahl an Tassen, die der Espressokocher auf einmal zubereiten kann. Der Grund dafür ist, dass nur dann das beste Aroma erzielt werden kann, wenn die Kanne beim Zubereiten ganz gefüllt wird.

Wenn du deinen Kaffee am Morgen gerne alleine genießt, dann reicht ein Gerät mit einem Volumen von zwei Tassen. Solltest du in der Früh mehrere Tassen benötigen beziehungsweise du noch weitere Personen mit einer frischen Tasse Kaffee versorgen möchtest, dann ist ein Espressobereiter mit einer Kapazität von sechs Tassen zu empfehlen.

Glücklicherweise musst du dich aber nicht für die eine oder andere Variante entscheiden, sondern kannst auch einen elektrischen Espressobereiter wählen, der einen einsetzbaren Filter besitzt.

So kannst du wahlweise zwei oder vier Tassen beziehungsweise vier oder sechs Tassen zubereiten, je nachdem, für welches Modell du dich schlussendlich entscheidest. Wichtig ist nur, dass du stets das volle Fassungsvermögen des Espressobereiters ausnutzt.

Material

Espressokocher sind grundsätzlich in zwei verschiedenen Materialien erhältlich:

  • Aluminium
  • Edelstahl

Der Vorteil von Aluminium ist, dass das Material sehr leicht und preiswert ist. Nachteile sind, dass das Material schwierig zu reinigen ist und auch nicht in den Geschirrspüler gegeben werden darf. Außerdem kann durch das Aluminium ein metallischer Geschmack entstehen.

Die Alternative zu Aluminium ist ein Espressokocher aus Edelstahl. Edelstahl ist ein sehr robustes und einfach zu reinigendes Material. Zudem ist Edelstahl geschmacksneutral und der Kocher kann auch in den Geschirrspüler gegeben werden.

Manchmal sind in elektrischen Espressokochern auch andere Materialien, wie zum Beispiel Glas oder Kunststoff, verbaut. Sehr qualitativ hochwertig in der Verarbeitung und einfach in der Reinigung sind Geräte aus Edelstahl mit einem Kannenoberteil aus Glas. Kannenoberteile aus Kunststoff sind zwar preisgünstig, aber dafür nicht sehr langlebig, da der Kunststoff leicht beschädigt werden kann.

Design

Ein Espressokocher wird meist in der Küche platziert und nicht täglich weg- und hergeräumt. Deshalb spielt das Design des Gerätes auch eine wichtige Rolle und sollte deinem Geschmack entsprechen. Wichtige Faktoren sind hier die Farbe und die Form des Elektrokochers.

Die meisten Espressobereiter sind in metallischen Farben erhältlich. Wenn es sich dabei um Edelstahl handelt, können Schmutzspuren und Fingerabdrücke an der Kanne leicht gesehen werden. Falls du lieber mehr Farbe in deine Küche bringen willst, kannst du auch Espressokocher in moderner Optik kaufen.

Traditionelle und elektrische Espressobereiter gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: Die klassische Form zeichnet sich durch einen eckigen und klassischen Kannenunterteil aus, während moderne Espressokocher auch in einem runderen und geradlinigeren Design erhältlich sind.

Größe / Gewicht

Für diejenigen, die den Espressokocher in ihrer Küche oder dem Büro stehen haben und lediglich für die Reinigung umstellen, ist die Größe und das Gewicht des Geräts meist irrelevant. Diejenigen, die den Espressokocher auf Reisen mitnehmen wollen, sollten jedoch darauf achten, einen möglichst kleinen und leichten Espressobereiter zu kaufen.

Espressobereiter mit einer größeren Produktionskapazität sind folglich auch dementsprechend voluminöser. Ein Espressobereiter, der nur zwei oder drei Tassen Espresso auf einmal produzieren kann, spart dir viel Platz im Koffer. Notfalls kann der Brühvorgang öfter hintereinander durchgeführt werden, falls du Kaffee für mehrere Personen kochen möchtest.

Obwohl alle elektrischen Espressobereiter im Durchschnitt relativ leicht sind, kann es nicht schaden sich für ein leichteres Modell zu entscheiden. Espressokocher aus Aluminium sind auf jeden Fall leichter als Modelle aus Edelstahl. Vor allem dann, wenn du nur mit Handgepäck reisen solltest, ist ein leichter Espressokocher sehr angenehm.

Einfachheit der Reinigung

Wenn der Espresso ausgetrunken wurde, folgt die Reinigung des Kochers. Je nach Material gestaltet sich das einfacher oder schwieriger. Aluminiumkannen lassen sich am schwierigsten reinigen. Diese dürfen auf keinen Fall in den Geschirrspüler gestellt werden und auch nur mit einem sanften Schwamm gereinigt werden, da sonst Schäden in der Kanne entstehen könnten.

Im Gegensatz dazu gestaltet sich die Reinigung von Edelstahlkannen viel einfacher. Du kannst die Kanne aus Edelstahl bei Bedarf auch in den Geschirrspüler geben und mit einem härteren Schwamm reinigen.

Du solltest auch darauf achten, dass die Kanne nicht zu eng ist, da die Reinigung der Kanne sonst nur sehr schwierig und zeitaufwendig ist. Am besten sind Kannen, die du in ihre Einzelteile zerlegen kannst, um sie so bei Bedarf gut reinigen zu können.

Automatische Abschaltung

Einer der großen Vorteile elektrischer Espressokocher gegenüber klassischer Espressokannen ist die Möglichkeit der automatischen Abschaltung. Jedoch enthalten nicht alle elektrischen Espressokocher diese Funktion, weswegen du dir unbedingt überlegen solltest ob dieses Extra für dich nützlich sein könnte.

Wenn du deine Espressokanne noch nie auf dem Herd vergessen hast oder wenn du sowieso in der Küche bist während der Espressokocher den Kaffee zubereitet, dann kannst du auch auf das Feature der automatischen Abschaltung verzichten.

Doch wenn du hin und wieder dazu neigst, deinen kochenden Kaffee zu vergessen oder wenn du nicht die Zeit hast, dem Gerät zuzusehen, während es deinen Espresso kocht, dann ist es wahrscheinlich von Vorteil, einen Espressokocher mit automatischer Abchaltfunktion zu besitzen.

Warmhaltefunktion

Die Warmhaltefunktion bietet hohen Komfort, damit du auch längere Zeit nach der Zubereitung eine heiße Tasse Espresso genießen kannst. Espressokocher mit einer Warmhaltefunktion wärmen den Kaffee durch ein integriertes Heizsystem, auch noch nach dem Brühvorgang weiter.

Durch diese Funktion bist du nicht gezwungen, den Kaffee sofort zu trinken, sondern kannst dir dabei noch Zeit lassen. Außerdem ermöglicht diese Funktion, dass nicht nur die erste Tasse Kaffee warm ist, sondern auch noch die zweite und dritte Tasse.

Leider schließen sich die Funktion der automatischen Abschaltung und die Warmhaltefunktion oft gegenseitig aus. Das liegt daran, dass sich das Gerät bei einer automatischen Abschaltung ganz abschaltet, während die Wärmefunktion den Strom braucht, um den Kaffee weiter zu heizen.

Hier solltest du dir überlegen, ob es dir wichtiger ist, dass das Gerät komplett ausgeschaltet ist, wenn es fertig gekocht hat, oder ob du es bevorzugst, dass dein Kaffee warm gehalten wird.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema elektrischer Espressokocher

Welchen Kaffee soll ich für einen elektrischen Espressokocher kaufen?

Im Prinzip ist jeder gemahlene Kaffee für einen Espressokocher geeignet. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, weshalb wir dir empfehlen, verschiedene Kaffeesorten und Hersteller auszuprobieren, um den für dich am besten geeigneten Kaffee zu finden.

Du kannst entweder bereits gemahlenen Kaffee im Geschäft kaufen oder ganze Kaffeebohnen mit einer Kaffeemühle zu Hause mahlen. Wenn du die Bohnen selber mahlst, beachte, dass das Kaffeepulver für einen Espressokocher sehr fein sein sollte um den perfekten Geschmack zu erzielen.

ESPRESSOLIEBHABER“Magazin“
Ganz fein gemahlenen Kaffee sollte man nur nehmen, wenn es einem nichts ausmacht, etwas Pulver im Kaffee zu haben. Ab dem Mahlgrad 5 kann man davon ausgehen, dass das Kaffeepulver komplett im Einsatz zurück bleibt.

(Quelle:www.espressokocher-experten.de)

Apropos Geschmack: um diesen beizubehalten, ist es zu empfehlen, den Kaffee in einer entsprechenden Dose aufzubewahren.

Was genau ist Espresso und kann eine Espressokanne echten Espresso herstellen?

Espresso ist ein konzentrierter Kaffee mit hohem Koffeinanteil, welcher durch hohen Druck hergestellt wird. Eine Espressokanne stellt jedoch keinen Espresso im eigentliche Sinne her.

Eine Espressokanne kann nur einen Druck von eineinhalb bis drei Bar erzeugen und stellt daher keinen echten Espresso her, bei dem für die Herstellung ein Druck von neun bar benötigt wird. Jedoch kommt der durch die Espressokanne hergestellte Kaffee dem klassischen Espresso in seiner Intensität und Stärke sehr nahe.

Es gibt einige dezente Unterschiede zwischen einem normalen Kaffee und einem Espresso.
Die wichtigsten drei habe ich für dich in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

Unterschiede Espresso Kaffee
Röstung Espresso-Bohnen sind meistens dunkler als Kaffee-Bohnen. Das kommt durch die längere Röstung zu Stande. Die Bohnen beim herkömmlichen Kaffee haben meistens eine gelblich bis mittelbraune Farbe.
Geschmack Schmeckt deutlich intensiver, bitterer und herber. Ist deutlich runder im Geschmack und kann je nach Bohne verschiedene fruchtige Nuancen aufweisen.
Zubereitung Erfolgt im Vergleich zum Kaffee recht schnell und dauert maximal 30 Sekunden. Die Temperatur beträgt dabei 88 bis 94 °C. Die Zubereitung dauert deutlich länger und kann bis zu 8 Minuten dauern. Die üblichen Temperaturen liegen hier zwischen 85 und 91 °C.

Sind Espressokocher aus Aluminium gesundheitsschädlich?

Es konnte noch keine Gesundheitsschädigung aufgrund des Gebrauchs eines Aluminium-Espressokochers nachgewiesen werden. Es herrscht allerdings Uneinigkeit, ob und wie viel Aluminiumrückstände ein Espressobereiter im Kaffee hinterlässt.

Durch Beschädigungen des Materials ist es möglich, dass sich der Aluminiumanteil im Kaffee erhöht. Deshalb ist eine vorsichtige Reinigung der Espressokanne zu empfehlen. Bei einer unbeschädigten Espressokanne sind keine Beeinträchtigungen der Gesundheit zu erwarten.

Kaufberaterio Experte

“Verwenden Sie geeignet gemahlenes Pulver das von der Mahlung zwischen Espresso und Filterkaffee liegt. Je feiner der Mahlgrad, desto mehr Druck muss erzielt werden, was Temperatur und Kontaktzeit erhöht, dies wiederum den Kaffee herb und bitter werden lässt. Es empfiehlt sich außerdem mit moderater Hitze zu arbeiten. Für Induktion geeignete Kocher sollte man mit Bedacht auswählen, denn die Heizplatte in Ihrem Herd ist für eine minimale Größe ausgelegt. Der Kocher muss dann also mindestens diesen Durchmesser aufweisen. Anfänglich metallischen Geschmack bekommt man mit Soda bzw. Pottasche weg.”

Manfred Brunner · Manfred Brunner ist seit 2008 Inhaber und Betreiber von der WERKSBRANDT Kaffeerösterei.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] Bramah E.; Bramah J.: Die Kaffeemaschine: Die Kulturgeschichte der Kaffeeküche, GLB Parkland Verlag, Köln, 1999.

[2] http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-07/kaffee-gesundheit-studie-medizin-koffein-ernaehrung-wissenschaft

[3] http://www.focus.de/wissen/partner/roastmarket/kaffee-munter-und-schoenmacher-10-fakten-die-sie-ueber-kaffee-wissen-muessen_id_7220613.html

Bildquelle: pexels.com / Victor Freitas

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