Slow Juicer
Zuletzt aktualisiert: 13. Oktober 2020

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Suchst du nach einer Möglichkeit, mehr Nährstoffe in deine Ernährung zu bekommen? Ein Slow Juicer ist eine großartige Möglichkeit, um das Beste aus deinem Obst und Gemüse herauszuholen. Bei Slow Juicern werden die Zutaten zerkleinert und gepresst, um den Saft zu gewinnen.

Dadurch bleiben mehr Vitamine und Mineralstoffe erhalten als bei herkömmlichen Entsaftern. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Slow Juicern ein und erklären, wie du den richtigen für deine Bedürfnisse auswählst. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du das Beste aus deinem Entsafter herausholst, damit du jeden Tag leckeren, nahrhaften Saft genießen kannst.




Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Slow Juicer ist die richtige Wahl für dich, wenn du großen Wert auf eine hohe Saftqualität legst. Mit dem Juicer wird eine Ablagerung der einzelnen Fruchtbestandteile verhindert.
  • Eine weitere Stärke von Slow Juicern ist, dass neben Obst auch Blattgemüse, Gräser und Wildkräuter ausgepresst werden können.
  • Günstige Slow Juice können bereits für unter 50 Euro erworben werden. Für Spitzengeräte musst du in der Regel einen dreistelligen Betrag einkalkulieren.

Slow Juicer Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Slow Juicer mit besonders hohem Saftertrag

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Der Slow Juicer von AMZCHEF verwendet einen Motor mit niedriger Drehzahl (80 U / min) und feines Mahlen, wodurch der Nährwert der Früchte, Gemüse und Grüns am besten erhalten bleibt. Durch ein Sicherheitsschloss ist das Öffnen und Reinigen des Juicers ganz einfach.

Durch spezielle Bürsten ist auch das Reinigen des Siebs leicht. Der Entsafter besteht aus Tritan-Material und hat eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und Hitzebeständigkeit. Auch ist das Gerät besonders leise. Kunden lieben diesen Entsafter und sprechen eine Kaufempfehlung aus.

Der beste Slow Juicer mit Frozen Fruits Aufsatz

Dieser Slow Juicer von SEVERIN ist besonders platzsparend gestaltet und kann somit auch in der kleinsten Küche gut verstaut werden. Durch die geringe Drehzahl und den verschiedenen Siebaufsätzen ist die Ausbeute an Vitaminen besonders hoch, egal, welche Zutaten du entsaften willst.

Besonders die einfache Bedienung fällt positiv auf. Ob Reinigung oder Aufbau, alles ist sehr einfach gestaltet. Mit diesem Entsafter kannst du ganz schnell und kinderleicht gesunde Säfte herstellen.

Der beste Slow Juicer mit ruhigem Motor

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Durch die niedrige Geschwindigkeit und die Mastikationstechnologie erhältst du bei diesem Entsafter einen Saft der voller Vitamine steckt. Außerdem besitzt der Entsafter einen leisen Motor, eine Umkehrtechnik und eine besondere Art, die Abfälle zu pressen.

Besonders einfach ist die Bedienung und die Reinigung. Einige Teile dürfen sogar in die Spülmaschine. Kunden sind begeistert von dem Produkt. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt.

Der beste Slow Juicer für ganze Früchte


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Panasonic Slow Juicer MJ-L700 (Entsafter für Gemüse/Obst, automatische Saftpresse, Sorbet Herstellung, Edelstahl, Kunststoff, 150 W, mattschwarz)

Slow Juicer Panasonic: Schonende Presstechnologie mit geringer Drehzahl für mehr Nährstoffe, Vitamine und die höchste Saftausbeute
Extragroße Einfüllöffnung: Mit dem Entsafter Gemüse und Obst im Ganzen entsaften
Auswechselbarer Aufsatz, wahlweise für Säfte oder tiefgefrorene Zutaten für die Zubereitung von z. B. Sorbets und Frozen Joghurts
Edelstahlverstärkte Press-Schnecke – auch für härtere Obst- und Gemüsesorten geeignet (z.B. Karotten oder rote Bete)
Praktischer Panasonic Entsafter: sehr leiser Betrieb, Schalter für Rückwärtslauf, Tropf-Stopp & Anti-Rutsch-Oberfläche

Der Panasonic Slow Juicer MJ-L700 eignet sich sowohl für die Herstellung von Säften als auch von Sorbets oder Frozen Joghurts mit tiefgefrorenen Zutaten. Dafür stehen zwei verschiedene Aufsätze zur Wahl. Durch die geringe Drehzahl bietet dieser Slow Juicer eine besonders schonende Presstechnologie und arbeitet zudem noch sehr leise.

Durch die extragroße Einfüllöffnung von 75 Millimetern ist die Bedienung besonders einfach: Auch ganzes Obst oder Gemüse, etwa ganze Äpfel, Birnen oder Kiwis, können ohne vorheriges zerschneiden verarbeitet werden. Außerdem überzeugt das Gerät durch einen Schalter für den Rückwärtslauf, einen Tropf-Stopp und die Anti-Rutsch-Oberfläche. Eine Reinigungsbürste ist im Lieferumfang enthalten.

Der beste Slow Juicer mit Tragegriff

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Bei diesem Slow Juicer von AMZCHEF überzeugt besonders die geringe Geräuschentwicklung. Laut Hersteller ist diese leiser, als ein normales Gespräch. Aber auch bei diesem Juicer ist zudem die sanfte Entsaftungsmethode überzeugend.

Vitamine und gesunde Inhaltsstoffe bleiben enthalten. Viele Kunden sind überzeugt, da dieses Gerät nicht nur tollen Saft produziert, sondern auch einfach in der Handhabung ist.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Slow Juicer kaufst

Warum gerade einen Slow Juicer?

Zusammengefasst: Einen Slow Juicer sollten Sie sich anschaffen, wenn Sie auf eine hohe Saftqualität Wert legen. Zudem können Sie auch Blattgemüse, Gräser und Wildkräuter pressen, was einfache Pressen, wie zum Beispiel die Zitruspresse, nicht können. Daher bezeichnet man den Slow Juicer auch als Multi Juicer.

Der Vorteil dieses Gerätes ist die schonende Pressung. Durch die fehlende Hitze beim Pressvorgang und durch die langsame Pressung bleiben die Mineralien und Vitamine erhalten, so dass Sie einen sehr hochwertigen Saft bekommen. Der Nachteil besteht in den relativ hohen Anschaffungskosten.

Wie funktioniert ein Slow Juicer?

Zusammengefasst: Ein Slow Juicer ist ein Gerät, welches das „Slow Squeezing System“ verwendet. Das heißt, dass mit nur einer geringen Anzahl an Umdrehungen der Saft gewonnen wird.

Vorteilhaft ist der Pressvorgang durch eine vertikale Presswelle, die das Obst beziehungsweise Gemüse automatisch einzieht und verarbeitet.

Der Nachteil an einem Slow Juicer ist, dass Sie in der Regel das Obst oder Gemüse vorher ein wenig zerkleinern müssen (zum Beispiel in Viertel).

Wie viel kostet ein Slow Juicer?

Allgemein kosten die Slow Juicer mehr als beispielsweise die manuellen Zitruspressen, was an der technischen Ausstattung liegt. Zudem sind Slow Juicer variabler einsetzbar, da Sie mit diesem Gerät auch Gräser verarbeiten können. Die billigen Modelle sind für unter 50 Euro zu erhalten. Im mittleren Preissegment liegen die Slow Juicer zwischen 50 und 100 Euro.

Modell Preis
günstige Slow Juicer ca. 10-50€
Slow Juicer mit besserer Qualität ca. 50-100€
Slow Juicer mit hochwertigem Material ca. 100-600€

Möchten Sie ein besonderes Gerät, das aus sehr hochwertigem Material besteht oder sogar für den professionellen Gebrauch in Frage kommt? Dann können Sie für einen Juicer auch mit Preisen von über 100 bis 600 Euro rechnen.

Entscheidung: Welche Arten von Slow Juicer gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich kann man zwischen zwei Arten von Slow Juicern unterscheiden:

  • Vertikaler Slow Juicer
  • Horizontaler Slow Juicer

Beide Entsafter pressen auf besonders schonende Art das Obst und Gemüse aus, sodass möglichst viele Nährstoffe und Vitamine im Saft enthalten bleiben. Der größte Unterschied liegt in der Anbringung der Pressschnecke. Beide Modelle sind sowohl mit einer, als auch mit zwei Presswalzen erhältlich. Erstere Variante ist meist günstiger in der Anschaffung, hat aber dementsprechend weniger Leistungskraft.

Im weiteren Verlauf stellen wir dir die zwei Arten von Slow Juicern vor und zeigen dir die jeweiligen Vorteile und Nachteile auf, die diese unterschiedlichen Konstruktionsweisen mit sich bringen.

Wie funktioniert ein vertikaler Slow Juicer und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Bei vertikalen Slow Juicern werden die Saftzutaten in einen Einfüllschacht gegeben. Am Ende dieses Schachtes ist eine vertikal ausgerichtete, rotierende Walze, die das Pressgut zunächst zerkleinert und anschließend presst. Mit einem Stampfer, der üblicherweise im Lieferumfang enthalten ist, kann das Obst und Gemüse zusätzlich in die Öffnung hineingedrückt werden, ist aber meist nicht nötig, da sich der Entsafter das Pressgut in der Regel selbst hineinzieht.
Vorteile
  • Schnellere Zubereitung durch größere Pressschnecke
  • Höhere Saftmenge
  • Größere Einfüllöffnung
  • Platzsparender aufgrund der vertikalen Ausrichtung
Nachteile
  • Weniger geeignet für faseriges Pressgut, wie Gräser, Kräuter, Blattgrün
  • Teurer in der Anschaffung
  • Zusätzliches Drücken kann erforderlich sein

Besonders weiche Saftzutaten, wie beispielsweise Beeren, lassen sich sehr gut mit vertikalen Slow Juicern auspressen ohne Rückstau im Einfüllschacht zu verursachen. Durch die größere Einfüllöffnung und Pressschnecke spart man sich zudem etwas Zeit ein und erhält eine größere Saftausbeute.

Oftmals wirkt die Konsistenz des Saftes dickflüssiger, da mehr Fruchtfleisch in den Saft gelangt. Zwar liegen die Anschaffungskosten etwas höher, jedoch sind vertikale Saftpressen platzsparender und passen somit in jede Küche.

Wie funktioniert ein horizontaler Slow Juicer und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Auch horizontale Slow Juicer werden durch einen Einfüllschacht befüllt.

Durch die waagerecht angebrachte Presswalze wird das Obst und Gemüse jedoch direkt ohne vorheriges zerkleinern gepresst und der Saft fließt direkt unter der Pressschnecke hinaus. Wiederum identisch zur vertikalen Variante ist der Stampfer, um eventuell beim hineindrücken der Saftzutaten nachzuhelfen.

Vorteile
  • Bestens geeignet für faseriges Pressgut, wie Gräser, Kräuter und Blattgrün
  • Günstiger in der Anschaffung
  • Auch zur Herstellung von Babybrei, Eis, Nussmilch, o.ä. einsetzbar
  • Langlebiger bei häufiger Nutzung
Nachteile
  • Pressvorgang dauert etwas länger
  • Kleinere Einfüllöffnung
  • Benötigt mehr Platz

Horizontale Saftpressen sind der ideale Allrounder, da sie jede Art von Obst und Gemüse ideal verarbeiten können und auch faserreiche grüne Smoothies ohne Probleme hergestellt werden können. Auch kann dieses Modell zur Herstellung für anderweitige Produkte wie beispielsweise Babybrei oder Eis genutzt werden. Zudem erzeugen sie feinere Säfte und sind fruchtfleischärmer verglichen mit Säften, die mit einem vertikalen Entsafter hergestellt wurden.

Entscheidet man sich für einen horizontalen Entsafter, muss man genügend Platz in der Küche freimachen können. Zudem dauert der Pressvorgang etwas länger durch die waagerechte Ausrichtung der Pressschnecke und die kleinere Einfüllöffnung. In der Anschaffung ist das Gerät jedoch etwas günstiger und zudem langlebiger bei häufiger Nutzung.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Slow Juicer vergleichen und bewerten

Im Folgenden zeigen wir dir, anhand welcher Kriterien du Slow Juicer gut vergleichen und
bewerten kannst. Dadurch wird es für dich leichter, einen Überblick zu bekommen und dich
für einen passenden und effektiven Slow Juicer zu entscheiden.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um folgende Kriterien:

  • Grundausstattung
  • Fassungsvermögen des Saftbehälters
  • Leistung
  • Reinigung
  • Maße

Nachfolgend kannst du lesen, was es mit den jeweiligen Kriterien auf sich hat und erfährst,
weshalb es für dich sinnvoll ist einen Slow Juicer mit dieser Funktion zu erwerben oder eben nicht.

Grundausstattung

Die Geräte haben in der Regel neben dem Hauptgerät einen Auffangbehälter für den Saft. Dieser ist häufig aus Kunststoff, kann aber auch aus Glas sein. Das Material der Hauptgeräte ist in der Regel aus Kunststoff, aber bei teureren Geräten häufig aus Edelstahl.

Es gibt auch Kunststoffgeräte in einer Edelstahloptik. Zudem kann es auch einen separaten Behälter für die Obst- bzw. Gemüsereste (= Trester) geben, was die Reinigung deutlich erleichtert. Überlegen Sie sich daher, wie hochwertig Ihr Gerät sein sollte und ob Sie einen gesonderten Behälter für die Rückstände benötigen.

Fassungsvermögen des Saftbehälters

Die meisten Behälter haben ein Volumen zwischen 0,3 und 2,0 Liter. Die Entscheidung sollte daher aufgrund des benötigten Saftes getroffen werden. Ein Indiz hierfür könnte die Familiengröße sein.

Für einen Single kann deshalb ein Slow Juicer mit geringem Fassungsvermögen genügen. Wenn Sie jedoch eine Familie, bestehend aus mehreren Personen, sind, so sollten Sie ein größeres Gerät bevorzugen.

Leistung

Die Leistung der Slow Juicer liegt im Durschnitt lediglich zwischen 150 und 250 Watt(=Energieumsatz pro Zeitspanne), was im Vergleich zu anderen Entsafter eher gering ist.

Hierin liegt aber gerade der Vorteil der Slow Juicer, da dadurch eine schonende Pressung gewährleistet wird und Ihr Saft viele Vitamine und Nährstoffe beinhaltet. Ein netter Nebeneffekt ist zudem, dass die Slow Juicer relativ leise sind.

Lassen Sie sich daher nicht von der geringen Motorleistung irritieren, wenn Ihnen eine hohe Saftqualität wichtig ist. Denn eine geringe Leistung und gute Saftqualität müssen nicht in einem Widerspruch zueinanderstehen.

Reinigung

Die Reinigung des Slow Juicers ist von großer Bedeutung, da er von dem klebrigen Saft des Obstes befreit werden sollte. Eine allgemeine Regel zur Reinigung gibt es allerdings nicht aufgrund der so unterschiedlichen Modelle. Vorteilhaft ist es, wenn Sie ein Gerät haben, das zwei Behälter hat, so dass die Pressrückstände separat aufgefangen werden.

Es wird oftmals von den Herstellern empfohlen, das Gerät nur mit Wasser zu reinigen, da die Siebe oftmals nicht spülmaschinentauglich sind. Achten Sie deshalb darauf, welche Teile für den Geschirrspüler geeignet sind und welche nicht.

Slow Juicer

Kann der Slow Juicer die Pressrückstände separat auffangen, hilft das enorm bei der obligatorischen Reinigung. (Foto: Couleur / pixabay.com)

Maße

Wenn Sie einen Slow Juicer kaufen möchten, sollten Sie die Maße des jeweiligen Gerätes nicht außer Acht lassen, da diese häufig mehr Platz in Anspruch nehmen und es erhebliche Spielräume bezüglich der Maße gibt.

Ein Standardmaß gibt es hier nicht. Diese Geräte sind ungefähr zwischen 16 bis 56,8 cm hochzwischen 17 bis 44,8 cm breit und zwischen 22,8 bis 45 cm tief. Messen Sie daher zuerst, wie viel Platz Ihnen für das Gerät zur Verfügung steht und treffen Sie dann Ihre Entscheidung.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Slow Juicer

Was versteht man unter einem Saft?

Diese Frage erscheint Ihnen auf dem ersten Blick banal? Ist sie aber nicht. Denn es gibt erhebliche Unterschiede: Saft ≠ Saft.

Wusstest du, dass du dank Slow Juicer bis zu 30% mehr Saft und weniger Trester geniessen kannst?

Durch die sanftere und langsamere Drehbewegung des Slow Juicers kann eine viel grössere Menge an Saft schonen gepresst werden als dies bei herkömmlichen Zentrifugalentsafter der Fall ist.

Nach der Fruchtsaftverordnung bezeichnet man einen Saft als ein flüssiges, gewonnenes Erzeugnis aus Früchten bzw. auch mehreren Fruchtarten, welches die Farbe und den Geschmack der auszupressenden Frucht haben muss. Das flüssige Erzeugnis muss hierbei zu 100 % aus Früchten bestehen. Zu differenzieren ist hierbei zwischen Direktsaft und Saft aus Fruchtsaftkonzentrat.

Bei Fruchtsaftkonzentrat wird dem Fruchtsaft das Wasser entzogen. Dieser Vorgang erleichtert ungemein den Transport. Dort, wo das Konzentrat benötigt wird, wird dann dem Konzentrat wieder Wasser beigemengt, so dass wieder Fruchtsaft entsteht. Des Weiteren müssen Fruchtnektare und Fruchtsaftgetränke unterschieden werden.

Fruchtnektar oder auch Fruchtsaftgetränke haben im Gegensatz zu Fruchtsäften einen geringeren Anteil an Saft. Er kann beispielweise mit Wasser verdünnt werden. Außerdem ist in diesen häufig noch Zucke und/oder Honig zugesetzt.

Fruchtnektar: Hierbei gibt es Früchte, die nur als Nektar angeboten werden können, da sie keinen Fruchtanteil von 100% besitzen. Der vorgeschriebene Mindestanteil an Fruchtsaft beträgt beim Fruchtnektar mindestens 25% bis zu 50%. Weiter darf der Fruchtnektar noch zusätzlich bis 20% des Gesamtgewichtes Zucker/Honig beinhalten. Die Fruchtschorlen fallen ebenfalls unter die Nektare.

Fruchtsaftgetränke: Diese müssen sich nicht an die Fruchtsaftverordnung halten. Die Vorgaben sind in den Leitsätzen für Erfrischungsgetränke verankert. Der Fruchtgehalt muss hier zwischen 6%(bei Zitrusfrüchten) und 30%(bei Kernobst) liegen. Es dürfen sowohl Zucker als auch Aromen zugefügt werden.

Fruchtnektar Fruchtsaft
Früchte welche nur als Nektar angeboten werden können, da sie keinen 100% Fruchtanteil haben Fruchtsäfte haben einen höheren Anteil an Saft
Haben einen vorgeschriebenen Mindestanteil an Fruchtsaft von mind. 25-50% Haben einen vorgeschriebenen Mindestanteil an Fruchtsaft von mind. 6-30%
Fruchtnektar darf nur einen zusätzlichen 20% des Gesamtgewichtes Zucker/ Honig beinhalten Es dürfen sowohl Zucker als auch Aromen zugefügt werden

Qualität der Säfte

Die Qualität des Saftes hängt von dem Sauerstoffanteil ab, der während des Entsaftens in den Saft gelangt. Der Anteil an Sauerstoff variiert je nach Art des Entsafters. Je mehr Sauerstoff im Saft enthalten ist, desto geringer ist die Qualität des Saftes sowohl hinsichtlich der Nährstoffe als auch des Geschmacks.

Wusstest du, dass lediglich ein Saft von Slow Juicern bis zu 48 Stunden nach dem Entsaften noch geniessbar ist und alle Nährstoffe behält?

Im Gegensatz zum Slow Juicer werden Säfte von Zentrifugalentsafter stark erhitzt, wodurch viel Sauerstoff hineingelangt und es zu einer Oxidation des Saftes kommt. Das führt schliesslich dazu, dass der Saft weniger lange haltbar ist und viele wertvolle Nährstoffe zerstört werden.

Zentrifugenentsafter, die mit hohen Umdrehungen pro Minute arbeiten, sorgen dafür, dass viel Sauerstoff in den Saft gelangt und folglich die Qualität des Saftes vergleichsweise geringer ist als bei anderen Entsaftern. Durch den erhöhten Sauerstoff werden beispielsweise Verdauungsenzyme reduziert.

Bei Dampfentsaftern gehen aufgrund der hohen Temperatur viele Mineralien und Vitamine durch den Vorgang des Entsaftens verloren. Am schonendsten ist das Entsaften mit sogenannten Saftpressen. Hierzu zählen Slow Juicer, die eine geringe Anzahl an Umdrehungen aufweisen. Zudem entstehen bei diesem auch keine hohen Temperaturen wie beim Dampfentsafter.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/saftkur-ia.html

[2] https://www.welt.de/icon/article123694905/Trink-dich-besser-Saftkuren-auf-dem-Pruefstand.html

[3] http://www.essen-und-trinken.de/saft/74264-cstr-saefte-selbst-mixen#60412

Bildquelle: Pixabay.com / Couleur

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